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Christine Kostrzewa

Das bin ich

Ich stelle mich selbst der Herausforderung, die Veränderung für diese Welt zu sein, die ich mir wünsche. Jeden Tag,  ja sogar jeden Moment, neu.

Ich bin ein ständig lernender und mich selbst hinterfragender Mensch. Seit Jahrzehnten beschäftige ich mich damit, wie Menschen sich entwickeln und wie sie lernen können. Dabei interessiere ich mich breit gefächert und interdisziplinär, habe mich intensiv mit neuen Erkenntnissen aus der Hirnforschung, der (Quanten-)Physik, dem Mentaltraining und vielem mehr befasst.

Ich bin bereit, Neues zu kreieren und auszuprobieren. Das bedeutet auch, dass ich bereit bin, auf die Nase zu fallen, Fehler zu machen, zu scheitern und dann wieder aufzustehen, um aus den Erfahrungen zu lernen und es dann anders und besser machen zu können.

Und mit all dem werde ich nicht aufhören, solange ich lebe.

Berufsbiografie

Ich hatte nie einen anderen Berufswunsch, als Journalistin und Talkmasterin ;-) zu werden. Nach dem Abi habe ich die Chance ergriffen, als freiberufliche Mitarbeiterin bei der Leine-Zeitung/ Hannoversche Allgemeine Zeitung HAZ in Wunstorf einzusteigen. Ein herzliches Danke an dieser Stelle an Klaus Oppermann und Achim Süß, durch die ich leidenschaftlichen und qualifizierten Lokaljournalismus erleben und von denen ich dabei richtig viel lernen durfte! Sie haben mich am Anfang meines Weges unterstützt und ermutigt! Mein Wunsch, nun direkt ein journalistisches Volontariat bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung anzuschließen, erfüllte sich nicht. In einem persönlichen Gespräch mit dem Verantwortlichen in der damaligen Chefredaktion der HAZ wurde mir klar gemacht: Ohne abgeschlossenes Hochschulstudium ist hier ein Volontariat nicht zu bekommen. Da ich nicht irgendein Volontariat wollte, sondern ein richtig gutes, war das für mich der Impuls, mein Studium mit den Fächern Neuere Geschichte, Literatur- und Sportwissenschaften an der Universität Hamburg aufzunehmen und 1992 mit Magistra Artium abzuschließen. Bei meiner Recherche nach Wegen in den Journalismus - damals noch ganz ohne Internet - stieß ich auf das Angebot eines mehrwöchigen Orientierungskurses Praktischer Journalismus in Rummelsberg/ Bayern, veranstaltet von der Christlichen Presseakademie (CPA), die beim Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt angesiedelt war. Es gelang mir, an diesem Kursus teilzunehmen - ein zentraler Meilenstein für mich! Ich ließ mich ein und wurde von der menschlich-journalistischen Ethik und Verantwortung infiziert, die das Fundament der CPA von Gründung an war und die die handelnden Personen in der Presseakademie lebendig und konsequent verkörperten. Journalistische Weiterbildungen und Zusammenkünfte in diesem Rahmen begleiteten mich während meines gesamten Studiums und auch darüber hinaus. Später wurde die CPA in Christliche Medienakademie CMA umbenannt. Nach meinem Studium bekam ich beim GEP in Frankfurt am Main das journalistische Volontariat. In diesem multimedial angelegten Volontariat absolvierte ich Ausbildungsstationen bei der Frankfurter Neuen Presse, der Frankfurter Rundschau, beim Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt in Hamburg, beim Pressedienst epd, bei mehreren epd Fachdiensten und beim WDR Fernsehen und WDR Hörfunk in Düsseldorf. Die CMA als mein „Ausbildungsstall“ hat mich journalistisch und persönlich sehr geprägt. Diese Prägung ist bis heute in mir lebendig und leitet mich in meiner beruflichen Tätigkeit. Während meines Volontariates eröffnete sich für mich 1994 die Möglichkeit, beim Hörfunk und Fernsehen des WDR Landesstudios in Düsseldorf als feste freie Mitarbeiterin einzusteigen. 1996 gründete ich als freiberuflich tätige Journalistin das Medienbüro Essen. Im Verlauf der Jahre arbeitete ich für viele Redaktionen im WDR, nicht nur in Düsseldorf, sondern auch in Köln und in Essen. Neben gelegentlichen Ausflügen in den Printjournalismus wurde der Rundfunkjournalismus nun für über zehn Jahre mein journalistisches Hauptbetätigungsfeld. Parallel dazu fing ich Mitte der neunziger Jahre an, in Essen die Veranstaltungsreihe "Essen kontrovers" zu moderieren. Nach und nach kamen immer mehr Moderationsanfragen und -aufträge für Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Formate auf mich zu. Bis heute moderiere ich und tue das wirklich sehr gerne! Eine Anfrage des Medienhaus Essen brachte mich 1995 als Dozentin in die Erwachsenenbildung. Parallel zu meiner journalistischen Arbeit und meiner Tätigkeit als Moderatorin übernahm ich dort den journalistischen Teil der Ausbildung zum Mediengestalter/ zur Mediengestalterin, bis das Medienhaus Essen diese Ausbildung einstellte. Da ich vor allem im Aktuellen arbeitete, hatte ich als Journalistin immer ein breites Themenspektrum, in das ich mich, orientiert an meinem Auftrag, hineinarbeitete. Der Essener Brustkrebsskandal, der sich in der ersten Hälfte der 90er Jahre ereignete und der 1996 mit einem Artikel im Stern auch bundesweit bekannt wurde, führte mich dann nach und nach in das Themenfeld „Medizinische Standards und Versorgung bei onkologischen Erkrankungen“, insbesondere in die Senologie (die Lehre von der Brust). Infolgedessen baute ich zwanzig Jahre lang eine fachjournalistische Expertise im Bereich Gesundheit auf, die mich auch in andere Bereiche der gesundheitlichen Versorgung und Prävention führte. Erwähnt an dieser Stelle sei die mehrjährige Zusammen mit der Bewegungswerkstatt Essen in der Entwicklung des bewegten Spielplatzes und der Erarbeitung des Wettbewerbsbeitrages der Stadt Essen für den Bundeswettbewerb „Besser essen mehr bewegen für Kinder von 0 bis 10 Jahre“ im Jahr 2005. Es begann in mir der Wunsch zu wachsen, mich beruflich weiterzuentwickeln und aus der regelmäßigen aktuellen journalistischen Arbeit für den WDR auszusteigen. Ich entwickelte, orientiert an den Regeln des journalistischen Arbeitens, das Konzept "Filme gegen die Angst" und startete als Kleinproduzentin eine DVD Filmreihe im Auftrag der Krankenkasse BARMER und der Frauenselbsthilfe nach Krebs Bundesverband e.V.. Die DVD "Krebs – Singen ist Leben", die 2017 den Selbsthilfepreis NRW bekommen hat, ist meine letzte DVD in dieser Reihe geworden. Ich realisierte, dass mein Projekt "Filme gegen die Angst", das etwa zehn Jahre lang erfolgreich war, mit diesem wunderbaren Film seinen Abschluss gefunden hatte. Ich beschloss, mich wieder neu auszurichten und suchte eine Tätigkeit, in der ich all meine beruflichen Erfahrungen und Fähigkeiten einfließen lassen konnte und in der ich darüber hinaus auch fachlich und persönlich neu gefordert bin. Als Dozentin in der Erwachsenenbildung habe ich diese Tätigkeit gefunden. Dass ich im Jahr 2016, kurz vor dieser Neuausrichtung, eine Zertifizierte Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg erfolgreich beendet hatte, erschien mir jetzt wie ein Vorbote. Mit dem AdA-Schein (Ausbildung der Ausbilder), den ich nach meiner Prüfung vor der IHK zu Düsseldorf erlangte, konnte ich mich nun bei Bildungsträgern als Dozentin bekannt machen. Meine langjährige journalistische Arbeit mit Menschen in existenziellen Krisensituationen und persönliche Verluste, die ich erlebte, gaben mir die Anstöße, mich im Jahr 2018 von Claudia Cardinal und ihrem Team zur Sterbe- und Lebensamme ausbilden zu lassen. Als ich diese Ausbildung 2020 mit dem Zertifikat der Sterbeammenakademie in Hamburg abgeschlossen hatte, wollte ich mich noch tiefer in das Thema und die Arbeit als Begleiterin für Menschen in Abschieds-, Trennungs- und Krisensituationen hineinbegeben und qualifizieren. Ich entschied mich deshalb dafür, zusätzlich den Qualifizierungskursus zur Trauerzentrierten Fachberatung bei TRAUART in Essen zu starten. Ende 2022 habe ich diese Fortbildung erfolgreich mit der Großen Basisqualifikation des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V.  abgeschlossen. Ich freue mich jeden Tag neu darauf, was auf mich zukommt.

Christine Kostrzewa

Qualifikationen

Magistra Artium in Neuere Geschichte mit den Nebenfächern Literatur- & Sportwissenschaften

Universität Hamburg

 

Multimediales Journalistisches Volontariat

Gemeinschaftswerk Evangelischer Publizistik GEP/ cpa Christliche Medienakademie, Frankfurt a.M.

 

Ausbildung Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, a.k.demie für Mediation und Training, Bremen

 

Ausbilderprüfung 

Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf

 

Fortbildung Kreative Methoden in der Beratung

Akademie der Autonomen Frauenberatungsstellen

NRW e.V., Essen

 

Ausbildung zur Sterbeamme

Sterbeammen- / Sterbegefährten-Akademie, Hamburg

 

Qualifikation zur Trauerbegleitung

Weiterbildung Trauerzentrierte Fachberatung

gemäß den Richtlinien des Bundesverbandes Trauerbegleitung e.V zur Großen Basisqualifikation

TRAUART, Zentrum für Trauerbegleitung, Essen

Abschlüsse & Zertifikate (eine Auswahl)

Verbindungen

Ein Netzwerk schafft Verbindungen, inspiriert und unterstützt.

Mit diesen Menschen und Initiativen fühle ich mich verbunden (eine kleine Auswahl):

Alles Anders e.V. - mehr...

Claudia Cardinal - Sterbeammenakademie - mehr

Dirk Matzig & Christina Kudling - trauart - mehr

Margret Rasfeld - mehr...

Gabriele Rempe - Erfolgsfaktor Mensch - mehr...

Thos Renneberg - Die Weltschmerzapotheke - mehr...

Olga Schander - Pantharia - Massage Hattingen -  mehr...

Elke Schmidt - Websites & geführte Fotosessions - mehr...

Christina Schulte-Huermann - Lebenshaus Arnsberg - mehr...

Nikias Thörner - moJou - mehr

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